Newsletter Rückblick Mandritsara 2018 30. Dezember 201830. Dezember 2018 noah Es gibt viele Gründe dankbar auf das vergehende Jahr 2018 zurückzublicken. Spitalarbeit Dankbar für unser OPS-Team, Tag und Nacht bereit, meist mit einem Lächeln und singend, einfach eindrücklich! Dankbar für die Kollegen, bei welchen ich viel lernen konnte: letzte Visite in Mandritsara Dankbar für die vielen Patienten, welchen geholfen werden konnte. Nach einem Unfall war dieser Mann querschnittgelähmt. Nach über 4 Wochen im Spital konnte er nach Hause entlassen werden, mit einem Rollstuhl von FM Dankbar für die vielen kleinen und grösseren Wunder: bei der Geburt war dieses Frühgeborene 850 Gramm schwer und nach 4 Wochen bereits ein tolles Kerlchen mit 1200 Gramm. Gesundheitsvorsorge – Santé communautaire Dankbar für die mehrere tausend Impfungen, die in den umliegenden Dörfern durchgeführt werden konnten. Im ganzen Jahr 2018 hatten wir genügend Impfstoffe (anders als 2017, als Lieferungen ausfielen)! Dankbar für die neuen Motorräder: 10 zusätzliche Dörfer können nun besucht und regelmässige Impf-Tage durchgeführt werden. Zusätzlich können die Gesundheitshelfer vor Ort unterstützt und weitergebildet werden. Dankbar für die Weiterbildungen für die Gesundheitsverantwortlichen in den Dörfern. Diese Verantwortlichen leisten eine enorm wichtige Aufgabe in der Früherfassung von Risiken, Vorsorge und Notfallbehandlungen. Schule Dankbar für: SARDINENBÜCHSEN FEELING ADE ☺☺☺ Fokus Madagaskar ermöglichte den Neubau von drei grossen Schulräumen. Wir freuten uns sehr, dass sowohl bei der Schulkommission als auch bei der direction générale die drei sehr grossen Schulräume (EU Norm 7m x 10m) bewilligt wurden. Im August war der Spatenstich. Langsam aber sicher ging es vorwärts und nach den Weihnachtsferien werden sie bezugsbereit sein. Schüler und Lehrer freuen sich riesig. Jetzt wird ein partizipativer Unterricht möglich. Auch Gruppenarbeiten sind nun keine Illusion mehr. Ein riesiges Geschenk. Merci! Dankbar, dass es weiter flötet Traurig fragten mich einige Kinder: «Mme Esther, haben wir nun keinen Flötenunterricht mehr, wenn sie weggehen»? Sechs Lehrer sind motiviert die Kinder weiter zu unterrichten, d.h. alle Klassen können weiterfahren. Ein Lehrer und eine Lehrerin machten auch während den langen Ferien Fortschritte und sind nun bereit, ihr Können den Lehrerkollegen weiter zu geben. Dies freut mich Esther sehr und natürlich bin ich gespannt, wie lange der Elan anhalten wird. Über 300 Flöten konnte ich der Schule übergeben. Dankbar für den Förderunterricht ☺ Ich liebte es von ganzem Herzen mit den lernschwachen Kindern zu arbeiten, sie spielerisch zu fördern, und sie zu ermutigen. Es ist mir zwar gelungen meine Lehrerkolleginnen zu überzeugen, dass einige Kinder zusätzliche Unterstützung brauchen und sie freuten sich jeweils sehr über die kleinen Fortschritte. Leider ist es mir nicht gelungen madagassische Kolleginnen, dh. die Lernhelferinnen, zu schulen. Sie waren immer irgendwie anders beschäftigt und wollten nicht wirklich teilnehmen. Es ist schade und ich wünsche mir, dass ich MULTIPLIKATION an unserem nächsten Einsatzort als oberste Priorität setzen und verwirklichen kann.