Persönliches von Esther und Thomas Beck

Was bisher geschah:

Bereits vor 24 Jahren arbeiteten wir als junge Familie in Angola in einem Drittwelt Spital. Wegen dem Bürgerkrieg wurden wir evakuiert.

Erneut haben sich wieder die Türen geöffnet um uns in der Dritten Welt zu engagieren. Wir haben einen Nachfolger für unsere Praxis gefunden. Vor allem kommen nun unsere jungen erwachsenen Kinder alleine in der Schweiz zurecht und unterstützen unser Anliegen und wir haben ein spannendes Spital- und Schulprojekt in Madagaskar kennengelernt.

Mit neun engagierten Vorstandsmitgliedern konnten wir im August 2014 den Verein Fokus Madagaskar zur Unterstützung der Projekte in Mandritsara und als Bindeglied zur Schweiz gründen. Im Februar werden wir ausreisen.

 

Take off: 17.02.2015

Da die Strassen in der Regenzeit unpassierbar sind, werden die Gesundheitsteams von Mandritsara regelmässig von Helimission und Mission Aviation Fellowship, die in der Hauptstadt stationiert sind, in die abgelegenen Dörfer geflogen. Dort führen sie Gesundheitsvorsorge- und Impfprogramme durch. Ein solcher Hilfsflug ermöglicht uns am 2. März, nachdem wir in der Hauptstadt hoffentlich alle Visaformalitäten erledigen konnten, nach Mandritsara zu gelangen.

 

Luege, lose …..

„Salama tuptko! Guten Tag!“ In Mandritsa werden wir wieder wie ein Kind Sprache und Kultur entdecken kennen und leben lernen müssen.

Dazu werden wir die ersten sechs Monate im Städtchen unter den Einheimischen leben.

Ein einheimischer Sprachhelfer der nur wenig Französisch spricht wird uns während mehreren Stunden pro Tag Tsimihety, ein nicht geschriebener madagassischer Dialekt beibringen und uns helfen, uns in der lokalen Kultur und im afrikanischen Alltag zurecht zu finden.

 

….loufe

mit dem wenigen Tsimihety und den ersten neuen Lebenserfahrungen ausgerüstet werden wir nach sechs Monaten in den „Berufsalltag“ eintauchen. Thomas Beck im Spital und Esther in der Schule. Kultur und Sprache kennenlernen werden damit nicht aufhören, sondern auch die nächsten Jahre unsere täglichen Begleiter sein.

Liebe Grüsse Esther und Thomas Beck